CDU Melle

Klarheit für Meller Kita-Eltern gefordert

CDU fordert Klarheit für Meller Kita-Eltern
 
Der derzeitige zweite Lockdown stellt die Meller Eltern abermals vor eine gewaltige Herausforderung, die viele Eltern an ihre Grenzen bringt. 
Wieder einmal herrscht für die Eltern von Kindern in der Schule und im Kita-Bereich völlige Unklarheit, wie lange in welchem Umfang welche Notbetreuung möglich ist. Bei Eltern von Krippenkindern kommt hinzu, dass diese für die Betreuung Beiträge bezahlen müssen, das gilt ebenso für die Kinder, die von Tagesmüttern und Tagesvätern betreut werden.  
 
Die CDU Melle fordert nun, dass die Eltern für die nicht betreute Zeit zumindest keine Elternbeiträge im Krippenbereich bezahlen müssen: „Es muss für die Meller Eltern schnell Klarheit herrschen, dass wer keine Betreuung für seine Kinder in Anspruch nehmen kann, auch keine Beiträge dafür bezahlen muss! 
Wenn Eltern ohnehin in dieser stressigen Zeit bereits zu Hause, im Home Office, Betreuung und Beruf unter einen Hut bringen müssen, sollen sie sich nicht auch noch Gedanken darum machen müssen, ob Beiträge für die Krippenplätze gezahlt werden müssen“, so die Aussage des CDU Stadtverbandes wie auch der CDU Stadtratsfraktion.
 
Ferner fordert die CDU die Verwaltung auf, eine Mittlerrolle einzunehmen, um die Kitas zu unterstützen. So könnte die Verwaltung beispielsweise einen Kriterienkatalog aufstellen, aus dem klar hervorgeht, wann welches Kind, in welcher Priorität einen Notbetreuungsplatz erhält. Beim ersten Lockdown lag diese Entscheidung beim Träger der jeweiligen Einrichtung und führte zu sehr unterschiedlichen Vergaben, die nicht immer auf Verständnis bei den Eltern fielen. 
Zum Wohle der Kinder sollten Träger, Stadt und Land an einem Strang ziehen und Hand in Hand arbeiten. Da Eile geboten ist, erwartet die CDU eine sofortige Befassung mit der Angelegenheit und das Einbringen eines entsprechenden Vorschlages seitens der Verwaltung spätestens im nächsten Verwaltungsausschuss der Stadt Melle.
Herla Wendelin-Feindt, Bildungspolitische SprecherinHerla Wendelin-Feindt, Bildungspolitische Sprecherin