MIT zu Gast bei Melos
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 Mittelstandsvereinigung zu Besuch   bei Meller Unternehmen Mitglieder der   Mittelstandsvereinigung (MIT) haben kürzlich das in Melle beheimatete   Unternehmen Melos, weltweit bekannt als Entwickler und Hersteller farbiger   Granulate und innovativer Systemkomponenten, an der Oldendorfer Straße   besucht.  
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|                Auf dem Programm   stand neben der Besichtigung der Produktion als besonderer Höhepunkt der   Besuch des „Melos Village“, des 2017 eröffneten Open-Air-Showrooms auf einer   1700 Quadratmeter großen Dachfläche, wo Kunden angesichts kleinformatiger   Sportanlagen wie beispielsweise Fuß- und Handballfeld, Kunstrasenplatz,   Golf-Green und Kletterwand mit Prallschutzboden ein Eindruck über die   mögliche Verwendung von Granulaten im Sport- und Freizeitbereich vermittelt   wird. Verkaufsleiter   Christoph Heidenescher begrüßte seine Gäste, darunter der kommissarische   MIT-Vorsitzende Frank Schürmann sowie der CDU-Bundestagsabgeordnete und   ehemalige Meller Bürgermeister André Berghegger, im hell gestalteten,   komfortablen Pavillon auf dem Dach und informierte ausführlich über das 1930   in Melle gegründete, inzwischen weltweit aktive Unternehmen, das an Kunden in   89 Ländern liefert. Den   Besuchern war die bei den Anfang Augus t durchgeführten 24. Leichtathletik-   Europameisterschaften in der umfangreichen Fernsehübertragung gezeigte blaue   Laufbahn im Berliner Olympiastadion gegenwärtig – so denn auch beifälliges   Nicken rundum, als es vor Ort nicht ohne Stolz hieß: „Da steckt Melos drin.“ 270   Mitarbeiter  Unter   anderem führte der Verkaufsleiter weiter aus, dass Melos neben der Produktion   von Granulaten zu etwa 35 Prozent an der gesamten Produktion   kundenindividuelle Cable Compounds (Füllmischungen für Kabelanwendungen) und   Customer Solutions realisiert, die beispielsweise in der Kabelindustrie und   im Automotive-Bereich verarbeitet werden. Gegenwärtig beschäftigt das   Unternehmen in Melle über 270 Mitarbeiter. Im   Außenbereich präsentierte Heidenescher den mit hohem finanziellen Aufwand   durchgeführten Umbau der an der Oldendorfer Straße gelegenen ehemaligen   Unternehmervilla – nun Arbeitsstätte für einige Chemiker und Ingenieure –,   die mit dem dahinter liegenden Forschungs- und Entwicklungszentrum verbunden   ist. Ein weiterer Glanzpunkt befindet sich an der Bismarckstraße, wo in einer   ehemaligen Unternehmervilla Studenten während ihres Praktikums für ihren   Bachelor wohnen können. Auch wenn   in einzelnen Bereichen der Produktion auf Handarbeit nicht verzichtet werden   kann, die weitgehende Vollautomatisierung der Herstellung, die Verpackung bis   zur versandfertigen Versendung der verschiedenfarbigen Granulate beeindruckte   die MIT-Mitglieder. Abschließend   bedankte sich Frank Schürmann mit herzlichen Worten beim Gastgeber für die   umfassende Information und die Beantwortung spezieller Fragen. pm   |