Baugebiet "Blanke Mühle 2.0" soll in Buer entstehen
Baugebiet "Blanke Mühle 2.0" soll in Buer entstehen.
Nachfrage nach neuem Wohnraum ungebrochen hoch.
Mit Abschluss der Erschließungsarbeiten, des von der Wohnungsbau Melle (WBG) ausgewiesenen Baugebietes "Blanke Mühle" in Buer, sind die ersten Betonsohlen für Einfamilienhäuser bereits gegossen. Nun soll nach Vorstellung der CDU/FDP-Gruppe im Ortsrat das Baugebiet "Blanke Mühle 2.0" in Buer unmittelbar aufgelegt werden.
"In den kommenden Monaten werden viele Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und auch Mehrfamilienhäuser in unserem Ort Buer entstehen!", so die Gruppenvorsitzende Sabine Wehrmann (CDU). Aufgrund der großen Nachfrage sei festzuhalten, dass alle Grundstücke einen Interessenten gefunden hätten und schon bald verbindlich verkauft seien. "Bemerkenswert ist auch das große Interesse regionaler Investoren zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums.", stellt Ortsbürgermeister Dieter Finke-Gröne die überregionale Bedeutung hervor. Hiervon könnten sowohl junge Familien profitieren, wie auch das klassische Rentnerehepaar auf der Suche nach barrierefreiem Wohnraum. Der stellv. Ortsbürgermeister Arend Holzgräfe (FDP) bringt es auf den Punkt: "Zweifelsohne ein Gewinn für Buer!". Mit Freude könne man auf die Stadtteilentwicklung der letzten Jahre und Monate schauen. Sowohl im Bereich "Auf der Lauge" als auch an der "Bremer Tor Straße" soll es noch in diesem Jahr zu Bauentwicklungen kommen. Die Ortskernverdichtung profitiere hierdurch wie auch der Zulauf der Bevölkerung im Stadtteil. "Aufgrund des anhaltenden Zinsniveaus und auch der Branchenkennzahlen wird auch in den kommenden Jahren die Nachfrage an Wohnraum für Melle und auch für den Stadtteil Buer ungebrochen sein.", wagt der stellv. Landrat Mirco Bredenförder (CDU) den Blick in die Zukunft. Daher fordere die CDU/FDP-Gruppe im Ortsrat Buer den Beginn eines neuen Bauabschnittes "Blanke Mühle 2.0" in Buer. In weiser Voraussicht habe man bei den Planungen des ersten, nun ausverkauften Gebietes an mögliche Erweiterungen gedacht. Die nötigen Flächen befinden sich im Zugriff der Wohnungsbaugesellschaft und die hierfür notwendigen Erschließungsarbeiten könnten nahtlos ineinander übergehen. Daher stelle die CDU/FDP-Gruppe den Antrag an die Stadt Melle, dass nötige Bebauungsplanverfahren einzuleiten. Dadurch könnten die örtlichen Interessen zu Bauland, Ortsgestaltung und nötige Kompensationsmaßnahmen im Einvernehmen erfüllt werden. Die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Stadtteils mit Wohnraum würde dadurch für die nächsten Jahre gewährleistet werden.