CDU Melle

Hinter den Kulissen des „Theaters“ in Melle

„Kulturelle Perle“ mit Potenzial

Es ist vielleicht einer der letzten Besuche im „Festsaal Melle“.

Am kommenden Montag entscheidet der Ortsrat Melle-Mitte darüber, ob der „Festsaal“ demnächst den Namen „Theater“ bekommt. Der Kulturausschuss der Stadt Melle hat dafür bereits in seiner Sitzung signalisiert, dem positiv gegenüberzustehen.

Für den Arbeitskreis Kultur der CDU Melle ein Grund für einen Besuch beim „Noch-Festsaal“. Jürgen Osieka als technischer Leiter des Festsaals, präsentierte seinen Gästen das Gebäude mit seinen Stärken und Schwächen. Im Festsaal finden fast 500 Besucher Platz und die Schauspieler ein sehr professionelles Umfeld für ihre Aufführungen. 
Wermutstropfen ist indes, dass der Zugang zum Festsaal für die Gäste noch immer über einen außenliegenden Gang erfolgt, der gerade im Winter vor Kälte und Schnee nur wenig Schutz bietet. Auch für den Getränkeverkauf und Aufenthaltsbereich in den Pausen bleibt so nur wenig Platz. Die Garderobensituation ist unbefriedigend.
Für den Arbeitskreis dankte Christian Terbeck für die Führung durch die „kulturelle Perle“ der Stadt. Gleichzeitig mahnte Malte Stakowski als Sprecher der CDU- Ortsratsfraktion jedoch auch an, die Immobilie nicht zu vernachlässigen: „Wir haben an vielen Stellen in der Stadt gelernt, wie wichtig es ist, dass wir unsere Gebäude auf einen guten technischen Stand halten. Auch beim Festsaal müssen wir mit der Zeit gehen. Das betrifft die vorhandene Technik ebenso wie das Gebäude selbst. Dazu gehört auch, dass wir im Hinblick auf die Garderoben, den Aufenthaltsbereich und die Barrierefreiheit mittelfristig zu Verbesserungen kommen müssen.“